Data-news
Männer, Heilige und Europäer*innen: Wen man in den Straßen der europäischen Hauptstädte am häufigsten findet
Im Rahmen von Mapping Diversity haben wir eine Rangliste der Persönlichkeiten erstellt, die am häufigsten in den Straßennamen von 15 europäischen Hauptstädten vorkommen. Männer weißer ethnischer Herkunft überwiegen bei weitem; der Anteil an religiösen Figuren ist sehr hoch.
Hartnäckiger Gender-Gap in Europas Straßennamen
In den 30 größten Städten Europas sind 91 Prozent der nach Personen benannten Straßen Männern gewidmet. An manchen Orten hat man damit begonnen, dieses Ungleichgewicht zu verringern, aber der Erfolg stellt sich nur sehr langsam ein. Wenn es im aktuellen Tempo weitergeht, dauert es bis zum ausgewogenen Geschlechterverhältnis noch mehrere Jahrhunderte.
Gewalt gegen Frauen in Europa
Haben Femizide während der Pandemie drastisch zugenommen? Dieser Frage sind 18 Redaktionen aus ganz Europa nachgegangen. Gemeinsam haben sie aktuelle Daten aus 22 EU-Ländern gesammelt, um eine bisher einzigartige grenzüberschreitende Studie zu dem Thema zu veröffentlichen.
Griechische Gerichte missbrauchen die Untersuchungshaft
Angesichts großer Gefangenenzahlen und Haftzeiten, die weit über dem europäischen Durchschnitt liegen, wird die Untersuchungshaft von der griechischen Justiz missbraucht.
Europas Lebensmittelbranche verfehlt Plastikziele
Zwei Drittel aller Ziele, Plastikmüll zu reduzieren, scheitern oder werden fallen gelassen. Das zeigt eine exklusive DW-Recherche. Eine konsequentere Umweltpolitik könnte helfen, das Problem zu lösen.
Europa gibt Milliarden Euro für die Bekämpfung der Zuwanderung aus. Mit welchem Ergebnis?
Der EU-Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika (EUTF Afrika) wurde im November 2015 zur Unterstützung der Stabilität und „zur Bekämpfung der tieferen Ursachen von irregulärer Migration und Vertreibungen in Afrika“ ins Leben gerufen. Für über 250 Projekte in 26 afrikanischen Ländern wurden 5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Mit welchem Ergebnis ?
Wie Deutschland EU-Geld in Afrika verwaltet
Deutschland zahlt am meisten in den EU-Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika ein, geschaffen 2015, um Migration nach Europa zu kontrollieren. Wohin gehen die Gelder und was kommt danach?
EU nutzt Entwicklungshilfe in Afrika als Druckmittel gegen Migration
EU-Programme wie der Nothilfefonds für Afrika stellen Migrationskontrolle über Entwicklungshilfe, sagen Kritiker. Wie passt das zu den Entwicklungshilfe-Zielen der Europäischen Union?
Wie die EU Milliarden ausgibt, um Migration aus Afrika aufzuhalten
Irreguläre Migration bekämpfen, Migranten zurücksenden und integrieren, mehr legale Wege in die EU schaffen: Die EU hat sich mit dem Nothilfefonds für Afrika hohe Ziele gesetzt. Die DW analysiert, ob sie erreicht wurden.