Wie Deutschland EU-Geld in Afrika verwaltet
Deutschland zahlt am meisten in den EU-Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika ein, geschaffen 2015, um Migration nach Europa zu kontrollieren. Wohin gehen die Gelder und was kommt danach?
Deutschland zahlt am meisten in den EU-Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika ein, geschaffen 2015, um Migration nach Europa zu kontrollieren. Wohin gehen die Gelder und was kommt danach?
EU-Programme wie der Nothilfefonds für Afrika stellen Migrationskontrolle über Entwicklungshilfe, sagen Kritiker. Wie passt das zu den Entwicklungshilfe-Zielen der Europäischen Union?
Irreguläre Migration bekämpfen, Migranten zurücksenden und integrieren, mehr legale Wege in die EU schaffen: Die EU hat sich mit dem Nothilfefonds für Afrika hohe Ziele gesetzt. Die DW analysiert, ob sie erreicht wurden.
Für Flüchtende aus der Ukraine gilt jetzt ein spezielles, besonders schnelles Schutzsystem, während sich in den regulären Ankunftszentren Hunderttausende Anträge stapeln, von denen viele abgelehnt werden.
Der Schatten Russlands schwebte immer schon über den sozialen Netzwerken, aber die Pandemie, die das Leben der Bürger ins Netz verlagert hat, hat die Sicherheitslücken der Unternehmen und Europäischen Institutionen. Es ist deshalb auch keine Überraschung, dass die Cyberangriffe auf kritische Sektoren in Europa sich im Jahr 2020 verdoppelt hat. Und obwohl Brüssel daran arbeitet, diese Lücken zu schließen, droht die Invasion in der Ukraine den Cyberkrieg noch zu verstärken.
Europäische Agenturen sind für die Unterstützung und Koordination der europäischen Cybersicherheit wichtig. Bestimmte EU-Verordnungen erlauben es den Mitgliedstaaten aber, eigene Stellen für Privatpersonen oder bedeutende nationale Interessen zu bestimmen.
Trotz aller Hoffnung, die man in Europa auf die Technologie setzte, konnten Kontakt-Tracing-Apps seit ihrer Einführung in der EU nur 5 % aller registrierten Corona-Fälle nachverfolgen. Das mangelnde Vertrauen der Öffentlichkeit in dieses System erwies sich als unüberwindliches Hindernis.
Die Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA) hat die Aufgabe, eine gemeinschaftliche Verteidigung gegen Cyberkriminalität aufzubauen, um Internetattacken wirksam zu begegnen. Nach einem schwierigen Beginn ist die Agentur heute einer der wichtigsten Akteure im Kampf gegen Cyberkriminalität.
In Gefängnissen breiten sich Viren besonders leicht aus. Doch Behörden veröffentlichen kaum Zahlen über COVID-19-Fälle, Todesfälle oder Impfungen in Europas Gefängnissen. Die DW hat nun Daten aus 32 Ländern analysiert.
Durch die Covid-19-Krise sind wir zu einer digitalen Gesellschaft geworden. Ein Großteil unseres Alltags spielt sich heute in der digitalen Sphäre ab, und dies hat die Mitgliedstaaten verwundbarer gegenüber Cyberattacken gemacht. Um diese zu neutralisieren, hat die Europäische Kommission im Dezember 2020 ihre neue Cybersecurity-Strategie vorgestellt.