Anfang 2019 veröffentlichte das französische Observatorium für Wirtschaftsbedingungen eine der Verbesserung des europäischen Aufbauwerks gewidmete Nummer.
Am 20. August verließ Griechenland offiziell den dreijährigen EU-Rettungsschirm, den es damals akzeptierte, als es kurz vor dem Bankrott stand, und die Ausgrenzung aus der Eurozone drohte. Während es das Ende einer achtjährigen Finanzkrise und zahlreicher Sparmaßnahmen darstellt, bedeutet der Ausstieg aus dem internationalen Rettungspaket dennoch keine rasche Erholung.
Die derzeitigen Bemühungen zur Reform und Förderung der europäischen Integration werden durch einen "Mangel an Vertrauen" blockiert.
Nach wochenlanger Undurchsichtigkeit hat das Europäische Parlament Zahlen veröffentlicht, welche die Unterschiede zwischen dem zukünftigen mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) 2021-2027 und dem vorherigen des Zeitraums 2014-2020 deutlich machen.
Die Staats- und Regierungschefs der EU treffen sich am 15. Dezember, um die Zukunft der Eurozone zu besprechen, deren wirtschaftliches Gewicht in der europäischen Wirtschaft zunehmen wird.