Unsere Analyse betrachtet den Anstieg der Durchschnittstemperatur für rund 100.000 Gemeinden in Europa. Die mittleren Temperaturwerte der 1960er Jahre wurden mit denen der 2010er Jahre verglichen, um die Bedeutung der globalen Erwärmung auf lokaler Ebene zu untersuchen.
Natürliche Ressourcen, die zur Energieerzeugung genutzt werden, haben einen direkten Einfluss auf die CO2-Emissionen und die langfristige Umweltverträglichkeit des Energiesektors. Die nationalen Unterschiede innerhalb der EU sind groß und weisen auf die sehr unterschiedlichen Ansätze hin.
Während öffentliche Einrichtungen sich abmühen, ihre Pläne zur Energiewende effizient umzusetzen, drücken sich die privaten Banken immer noch darum, ihren Beitrag zu leisten. Angesichts der Schwerfälligkeit der öffentlichen Haushalte und der Hemmnisse, mit denen sie zunehmend konfrontiert sind, auf der einen Seite und der mangenden Zuverlässigkeit des privaten Systems auf der anderen stellt sich die Frage, wie sicher die Zukunft der Energiewende ist.
Infolge strengerer Normen werden die von den Mitgliedstaaten angegebenen Recyclingraten für Kunststoffverpackungen zurückgehen. Ohne die Stärkung ihrer Industriekapazitäten wird die Europäische Union ihr 50%-Ziel in fünf Jahren nicht erreichen.
Fünf Jahre nach dem Dieselgate-Skandal haben neue Untersuchungen die sozialen Kosten der Fahrzeugemissionen für die europäischen Gesellschaften beziffert, und zwar in den am stärksten verschmutzten städtischen Gebieten.
Ein neuer unabhängiger Bericht zeigt, dass die Schadstoffemissionen von Dieselmotoren trotz zunehmend strengerer europäischer Grenzwerte und Versprechen der Automobilhersteller nicht wirklich gesunken sind.
Überschüssige Diesel-Emissionen erzeugen winzige Mengen an gesundheitsgefährdenden Staubsubstanzen. In Europas dicht besiedelten Verkehrsknotenpunkten fordern sie allerdings Dutzende Todesopfer.
Trotz der Bemühungen der europäischen Länder tötet die Luftverschmutzung (insbesondere Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon) weiterhin jedes Jahr Hunderttausende von Menschen.