Ressourcen für psychische Behandlungen waren schon vor der Pandemie knapp, aber COVID-19 hat einen Tsunami in der psychischen Gesundheitsfürsorge ausgelöst. Während der ersten Welle fanden 75% aller psychiatrischen Behandlungen über Telemedizin statt, doch das funktioniert nicht für jeden.
Während diverse Effekte des Brexit nach wie vor schwer abzuschätzen sind, ist klar: Auf das Austauschprogramm Erasmus+ hat der britische EU-Austritt bereits Auswirkungen.
Einige Regionen melden seit März bis zu dreimal so viele Todesfälle wie üblich, aber ein großer Teil Europas hat die erste Welle der Corona-Pandemie ohne zu viele übermäßige Todesfälle überlebt. Um die Ausbreitung des Virus besser zu verstehen, haben wir subnationale Daten aus 500 europäischen Regionen gesammelt.
Wochenlang waren Spanien und Italien Epizentren der COVID-19-Pandemie. In ihrer Krankheitsabwehr klafft allerdings eine beachtliche Lücke.
Lissabon und Stockholm haben sich für entgegengesetzte Mobilitätsmodelle entschieden: Mit und ohne Einschränkungen. Die Auswirkungen der Epidemie sind jedoch nicht mit denen der Nachbarländer vergleichbar, sondern eher mit denen der Länder auf der anderen Seite des Kontinents.
Eine exklusive Untersuchung deckt auf, dass Instagram Bilder priorisiert, die spärlich bekleidete Männer und Frauen zeigen, und so das Verhalten von Content-Erstellern und die Weltsicht von 140 Millionen Europäern prägt – ein blinder Fleck in den EU-Richtlinien.
In dieser Datenvisualisierung können Sie den Fußgänger-, Straßen- und Flugverkehr der europäischen Hauptstädte untersuchen. Sichtbar ist der aktuelle Prozentsatz der Bewegungen im Vergleich zu den normalen Werten vor der Coronavirus-Sperre.
Durch das Coronavirus driftet Europa weiter auseinander.
Betrachtet man die Lebenserwartung in den europäischen Ländern im Zusammenhang mit dem Rentenalter, so fallen erhebliche Unterschiede auf: Österreichische Frauen und maltesische Männer genießen den längsten Ruhestand, während dieser Zeitraum in Bulgarien für Frauen und Männer fast 10 Jahre kürzer ist.
Mehrsprachigkeit ist eines der Grundprinzipien der Europäischen Union, aber nur jeder fünfte Europäer kann zwei andere Sprachen sprechen als seine eigene - auch wenn sich das Bild verbessert. Was wirklich den Unterschied ausmacht, ist die Effektivität des Sprachunterrichts und der Kontakt mit Fremdsprachen.