Untersuchungen
Männer, Heilige und Europäer*innen: Wen man in den Straßen der europäischen Hauptstädte am häufigsten findet
Im Rahmen von Mapping Diversity haben wir eine Rangliste der Persönlichkeiten erstellt, die am häufigsten in den Straßennamen von 15 europäischen Hauptstädten vorkommen. Männer weißer ethnischer Herkunft überwiegen bei weitem; der Anteil an religiösen Figuren ist sehr hoch.
Hartnäckiger Gender-Gap in Europas Straßennamen
In den 30 größten Städten Europas sind 91 Prozent der nach Personen benannten Straßen Männern gewidmet. An manchen Orten hat man damit begonnen, dieses Ungleichgewicht zu verringern, aber der Erfolg stellt sich nur sehr langsam ein. Wenn es im aktuellen Tempo weitergeht, dauert es bis zum ausgewogenen Geschlechterverhältnis noch mehrere Jahrhunderte.
Europa gibt Milliarden Euro für die Bekämpfung der Zuwanderung aus. Mit welchem Ergebnis?
Der EU-Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika (EUTF Afrika) wurde im November 2015 zur Unterstützung der Stabilität und „zur Bekämpfung der tieferen Ursachen von irregulärer Migration und Vertreibungen in Afrika“ ins Leben gerufen. Für über 250 Projekte in 26 afrikanischen Ländern wurden 5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Mit welchem Ergebnis ?
Wie Deutschland EU-Geld in Afrika verwaltet
Deutschland zahlt am meisten in den EU-Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika ein, geschaffen 2015, um Migration nach Europa zu kontrollieren. Wohin gehen die Gelder und was kommt danach?
EU nutzt Entwicklungshilfe in Afrika als Druckmittel gegen Migration
EU-Programme wie der Nothilfefonds für Afrika stellen Migrationskontrolle über Entwicklungshilfe, sagen Kritiker. Wie passt das zu den Entwicklungshilfe-Zielen der Europäischen Union?
Wie die EU Milliarden ausgibt, um Migration aus Afrika aufzuhalten
Irreguläre Migration bekämpfen, Migranten zurücksenden und integrieren, mehr legale Wege in die EU schaffen: Die EU hat sich mit dem Nothilfefonds für Afrika hohe Ziele gesetzt. Die DW analysiert, ob sie erreicht wurden.
Russland möchte deine Daten haben: die Cyberangriffe in der Europäischen Union nehmen zu
Der Schatten Russlands schwebte immer schon über den sozialen Netzwerken, aber die Pandemie, die das Leben der Bürger ins Netz verlagert hat, hat die Sicherheitslücken der Unternehmen und Europäischen Institutionen. Es ist deshalb auch keine Überraschung, dass die Cyberangriffe auf kritische Sektoren in Europa sich im Jahr 2020 verdoppelt hat. Und obwohl Brüssel daran arbeitet, diese Lücken zu schließen, droht die Invasion in der Ukraine den Cyberkrieg noch zu verstärken.
Cybersicherheit: Zwischen europäischer Koordination und nationalen Agenturen
Europäische Agenturen sind für die Unterstützung und Koordination der europäischen Cybersicherheit wichtig. Bestimmte EU-Verordnungen erlauben es den Mitgliedstaaten aber, eigene Stellen für Privatpersonen oder bedeutende nationale Interessen zu bestimmen.
Brüssels Plan für den Schutz der EU vor Cyberattacken
Durch die Covid-19-Krise sind wir zu einer digitalen Gesellschaft geworden. Ein Großteil unseres Alltags spielt sich heute in der digitalen Sphäre ab, und dies hat die Mitgliedstaaten verwundbarer gegenüber Cyberattacken gemacht. Um diese zu neutralisieren, hat die Europäische Kommission im Dezember 2020 ihre neue Cybersecurity-Strategie vorgestellt.